Gestern waren zwei sehr ähnliche Einsätze zu absolvieren: Um 15.57 wurden wir zu einem verletzten Radfahrer etwas unterhalb der Höttinger Alm gerufen. Wir konnten mit vier Bergrettern ausrücken und den verletzten 72jährigen mittels Beinschiene versorgen und liegend im Bergrettungsauto abtransportieren.
Um 22.03 wurden wir erneut zu einem verletzten 28jährigen Mountainbiker unterhalb der Höttinger Alm gerufen. In der Dunkelheit rückten wir mit fünf Bergrettern aus und konnten das bei einem Sturz verletzte Sprunggelenk mittels Vakuum-Beinschiene versorgen. Auch dieser Patient wurde liegend abtransportiert und auf der Hungerburg an den Rettungsdienst übergeben.
Beide Einsätze dauerten jeweils knapp zwei Stunden. Bei der Versorgung der Patienten zeigte sich die gute Anwendbarkeit des Wissens aus der Alpinmedic-Ausbildung der Bergrettung Tirol. (gebi)
