Routinierte Einsatzabwicklung

Das hohe Einsatzaufkommen der Ortsstelle Innsbruck führt schlußendlich zu routinierten Einsatzabwicklungen. Gerade bei Standardeinsätzen merkt man, wie schnell und gewandt die BergretterInnen vorgehen können. Am vergangenen langen Wochenende waren dies neben dem beschriebenen Einsatz am Zustieg zum Hechenberg noch drei weitere Einsätze, die jeweils in etwa eineinhalb Stunden von der Alarmierung bis zum Einrücken in der Ortsstelle abgewickelt werden konnten:

Abtransport am Arzler Alm Trail.

15.6.: In der Einsiedlerkurve am Weg ins Brunntal war ein Radfahrer beim Abwärtsfahren gestürzt und über die Brüstung des Weges abgestürzt. In Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der freiwilligen Feuerwehr Zirl konnte der Schwerverletzte aus dem Gebüsch geborgen und versorgt werden.

17.6.: Etwa 200 Meter nach dem Einstieg des Arzler Alm Singletrails war ein Mountainbiker bei einem Sprung zu Sturz gekommen und verletzt liegen geblieben. Nachkommende Mountainbiker alarmierten die Bergrettung. Der anfängliche Verdacht auf eine Kopfverletzung bestätigte sich glücklicherweise nicht. Der Abtransport erfolgte mittels Gebirgstrage.

18.6.: An der Kirchbergalm hatte sich eine Dame eine Verletzung am Sprunggelenk zugezogen und wurde von uns vor Ort mittels Schienung versorgt und mit dem Einsatzfahrzeug nach Zirl abtransportiert. (gebi)