Ein Helm verhindert Schlimmeres

Wie wichtig ein Helm beim Mountainbiken ist kann jeder und jede hier selbst nachvollziehen: Gestern Sonntag kam ein Radfahrer in der Nähe der Arzler Alm am Forstweg bei der Abfahrt zu Sturz. Der Aufprall führte zu einigen Minuten Bewusstlosigkeit beim Verunfallten. Seine Begleiterin konnte die Bergrettung verständigen. 35 Minuten nach der Alarmierung trafen wir am Unfallort ein und konnten den Patienten medizinisch versorgen und für den Abtransport vorbereiten. Dabei zeigte sich sehr deutlich, dass ihn vor allem sein Helm vor gröberen Verletzungen bewahrt hatte:

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Ein Helm hilft natürlich nicht bei allen Verletzungsmustern. Am 20.7. war eine 71jährige Dame beim Wandern auf der Nordkette in der Nähe eines Lawinenzaunes ca. 4 Meter über einen Felsen abgestürzt. Dabei hatte sie sich eine Fußverletzung zugezogen, die es ihr unmöglich machte, sich vom Unfallort wegzubewegen. Die Ortsstelle Innsbruck wurde alarmiert, stieg zur Verunfallten auf und entschied sich aufgrund des schwierigen Geländes und des Zustandes der Patientin dafür, den Notarzthubschrauber hinzuzurufen und bei einer Taubergung zu assistieren.

Ebenfalls gestern 25.7. wurde die Bergrettung Innsbruck in den Abendstunden schließlich noch von der Polizei zur Assistenzleistung beim Abtransport eines Verstorbenen  in der Nähe des Höttinger Schießstandes gerufen. (gebi)