Bergrettung intensiv

 

Derzeit fordert uns das Einsatz- und Übungsgeschehen in der Ortsstelle Innsbruck. Nach dem zweitägigen Sucheinsatz im  Brunntal vergangenen Montag und Dienstag war nämlich noch nicht Schluss. Schon am Dienstag Nachmittag ging es gleich mit einem Einsatz am Amarellenweg in der Nähe der Hungerburg weiter. Die Erstmeldung (“über eine Wurzel gestolpert”) klang recht harmlos, die Verletzung die Lage der Verletzten stellen sich dann aber doch etwas komplizierter heraus. Glücklicherweise war bereits ein Arzt vor Ort, der zufällig vorbeigekommen war und die Patientin inzwischen betreute.

Am Mittwoch führten wir eine Übung mit der Ferno-Gebirgstrage am Goldbichl bei Patsch durch. Immer wieder stellt sich diese Übung als sehr hilfreich für alle Beteiligten heraus und immer wieder ist der eine oder andere Kniff dabei neu.

Am Donnerstag dann gleich der nächste Einsatz, diesmal am Patscherkofel. Ein Radfahrer war gestürzt und etwa fünf Meter unterhalb des Weges in steinigem Gelände zum Liegen gekommen. Vor Ort stellte sich die Verletzung am Becken als schwerwiegend heraus, weshalb der Abtransport gemeinsam mit dem Notarzthubschrauber sowie der ebenfalls anwesenden Polizei erfolgte. Und am Sonntag Abend schließlich ein weiterer Einsatz mit einem gestürzten Radfahrer, dieses Mal unterhalb des Rauschbrunnens. Über mangelnde Beschäftigung können wir uns derzeit also nicht beklagen. (gebi)