Üben macht Freude, viel Üben macht viel Freude

Regelmäßiges Üben gibt uns in der Bergrettung Sicherheit durch Routine, und es erweitert unser  Wissen. Es macht aber auch viel Freude wie man an diesem Bild von gestern Abend sehen kann.

Unser Walter Spitzenstätter mimt hier den Patienten, während unser Sanreferent Matthias Margesin schon einmal mit dem T-Pod auf ihn wartet. Der T-Pod ist eine Beckenschlinge, die wir mitführen um sogenannte Open Book-Verletzungen des Beckens vor Ort bestmöglich stabilisieren zu können. In der gestrigen Schulung ging es deshalb darum, zu erkennen bei welchen Verdachtsdiagnosen die Anlage der Beckenschlinge angeraten ist. Und dann natürlich auch noch darum, wie diese korrekt angelegt wird. Angeleitet hat uns gestern dabei Matthias Haselbacher. Das war aber nicht der einzige Schulungsinhalt gestern Abend. Unser Fahrzeugreferent René Schuss konnte auch noch die korrekte Beladung der verschiedenen Einsatzfahrzeuge mit Gebirgstragen vorstellen. Der Patiententransport mit liegenden PatientInnen mit Fahrzeugen ist schließlich auch ein wichtiges Thema für uns in der Bergrettung. Insgesamt nahmen an der gestrigen Schulung 27 Personen teil, was eine tolle Beteiligung für uns darstellt, vor allem weil derzeit fast wöchentlich Schulungen stattfinden. Kommende Woche geht es für uns dann schon auf die Nordkettenbahn. Ein Danke an alle, die sich hier regelmäßig fortbilden und damit unsere Einsätze noch effizienter machen! (gebi)