Spezialeinsätze

Wenn an die Bergrettung denkt, dann denkt man vielleicht in erster Linie an Menschen die in Kletterrouten in Not geraten. Vielleicht fallen einem auch gestürzte Mountainbiker ein oder verirrte WandererInnen. Nun, bei der Bergrettung Innsbruck gibt es aber durchaus auch Spezialeinsätze. Zwei davon in den vergangenen Tagen:

Gestern wurde die Bergrettung Innsbruck zu einem Arbeitsunfall beim Holzen alarmiert. Ein Holzarbeiter war am Patscherkofel über Äste gestürzt und hatte sich schwer am Unterschenkel verletzt. Die Bergrettung Innsbruck fuhr parallel mit dem ebenfalls alarmierten Notarzthubschrauber aus und konnte bei der Lagerung des Patienten und bei der Vorbereitung für die Taubergung helfen.

Heute wurde die Bergrettung Innsbruck zuerst von einer verstiegenen Person am großen Solstein gerufen, wobei der Einsatz aufgrund der zu erwartenden langen Aufstiegszeit der Bergrettung an die Libelle des Innenministeriums übergeben wurde. Kurz darauf erfolgte die nächste Spezialalarmierung: ein junges Mädchen ist von einem Pferd, im Wald in der Nähe von Aldrans, gestützt. Die Bergrettung Innsbruck rückte aus und konnte gemeinsam mit dem Notarztteam und den Johannitern die Reiterin versorgen, die sich den Oberarm gebrochen hatte. (Gebi)