Eine große Lawinenübung und zwei kleine Einsätze

Einmal jährlich findet die große Lawinenübung der Bergrettung Innsbruck gemeinsam mit dem Lawinenzug der Innsbrucker Feuerwehr statt. Heuer konnten wir auf der Seegrube ein umfangreiches Programm absolvieren: beginnend mit einem Theorieteil, dann Stationsbetrieb mit LVS-Suche, Sondierprofil und Schaufelübungen. Im Anschluss daran folgte eine große Einsatzübung gemeinsam mit zwei Hundeführern der Bergrettung Tirol. Dabei waren ein vergrabenes LVS, ein “verschütter” Feuerwehrmann und eine eingegrabene Puppe zu finden. Die Aufgaben wurden im Team hervorragend gemeistert, wobei insbesondere die Hunde ihre Ausbildung unter Beweis stellen konnten. Für uns war es wieder eine tolle Übung in Kooperation mit der freiwilligen Feuerwehr.

Am Mittwoch 28.2. erfolgte ein kleiner Einsatz  etwas oberhalb des Alpenzoos. Eine Person hatte sich eine Beinverletzung zugezogen und konnte nicht mehr selbständig absteigen. Über die Polizei wurde unsere Assistenz beim Abtransport angefordert.

Am Freitag 2.3. schließlich wurden wir um 20 Uhr abends zu einem schweren Rodelunfall am Rangger Köpfl gerufen. Über die Leitstelle Tirol erfolgte die Alarmierung eines Notarztes sowie der Pistenrettung. Glücklicherweise konnten diese mit einem Skidoo bis zum Patienten gelangen und so wurde die Bergrettung Innsbruck, am Weg nach Stiglreith storniert. (gebi)