Bergrettungs-Routine

Die Anzahl der Einsätze der Bergrettung Innsbruck steigt kontinuierlich an. Zum Glück handelt es sich bei vielen Einsätzen um Standard-Einsätze, die in einem kleinen Team und mit großer Routine abgewickelt werden können. Die Ortsstelle Innsbruck kann stolz darauf sein, über viel Erfahrung bei Routineeinsätzen zu verfügen. Häufig ist auch ein Ortsstellenarzt bei den Einsätzen dabei, wodurch die Qualität der medizinischen Versorgung auf hohem Niveau angeboten werden kann.

Das war am 27.8. beispielsweise notwendig, als eine Frau in der Sillschlucht beim Aufstieg zur Bergisel-Information zusammengebrochen war und nicht mehr selbständig aufsteigen konnte. Ihr Sohn konnte die Bergrettung informieren und wi

Sillschlucht BRI

Ebenfalls am 27.8. rechneten wir mit einem Sucheinsatz im Gebiet zwischen Magdeburger Hütte und Rauschbrunnen, wo sich Wandererinnen verirrt hatten. Sie hatten einen Notruf abgesetzt, als sie den Weg nicht mehr fanden. Als wir auf der Magdeburger Hütte angekommen waren konnten sie uns jedoch informieren, dass sie den Weg wiedergefunden hatten und auch auf andere Wanderer getroffen waren.

Am 31.8. schließlich waren ebenfalls zwei Einsätze abzuwickeln: Bereits am Vormittag wurde die Ortsstelle Innsbruck auf die Höttinger Alm gerufen. Ein Wanderer hatte sich am Vortag am Bein verletzt und gehofft, dass die Verletzung bei einer Übernachtung auf der Alm bis zum Morgen besser würde. Das war jedoch nicht der Fall, weshalb er um einen Abtransport bat. Am Abend schließlich traf noch eine Meldung über eine verletzte Person bei der Station Seegrube ein, die ebenfalls mittels Landrover und kleinem Bergrettungsteam abtransportiert werden konnte. (gebi)